Eine Nachricht für
den Löwenpapa
Dieses individuell gestaltete Grabmal erzählt die Geschichte eines geliebten Familienvaters, der viel zu früh verstorben ist. Die Gestaltung wurde in enger Zusammenarbeit mit seiner Familie und seinen Wegbegleitern entwickelt – sie spiegelt sein Leben, seine Rolle in der Familie und seinen starken Charakter wider. Ein zentraler Bestandteil ist ein von Hand gezeichneter Löwe – ein Symbol für den Mut und die unerschütterliche Kraft, mit der er seiner Krankheit entgegentrat. In seiner Familie war er liebevoll als "Löwenpapa" bekannt – ein Name, der ihn bis heute begleitet. Als stilles Begrüßungsritual wurde an der Seite des Steins sein Fingerabdruck eingearbeitet – eine ganz persönliche Verbindung, die bleibt. Besonders berührend ist das Herz aus Natursteinen, das im oberen Bereich eingelassen wurde. Die Steine stammen aus einem gemeinsamen Familienurlaub in den Tiroler Bergen – einem Ort voller wertvoller Erinnerungen. Gefertigt wurde dieses Herz von seinen ehemaligen Auszubildenden, die ihm auf diese Weise ihre Wertschätzung ausdrücken wollten. So entstand ein Gemeinschaftswerk, das nicht nur aus Material besteht, sondern aus Geschichten, Zuneigung und tiefer Verbundenheit.
Auf Gleis Erinnerung
Diese individuelle Stele lebt vom Zusammenspiel unterschiedlicher Materialien und Bedeutungen. Der anthrazitfarbene Grundstein trifft auf vorgestellten Cortenstahl – eine warme, erdige Kombination, die gleichzeitig modern und naturverbunden wirkt. Besonders ins Auge fällt die eingelassene Tonzeile mit einem herausfahrbaren Zug – ein liebevolles, verspieltes Detail, das persönliche Erinnerungen transportiert. Hier wird nicht nur erinnert, sondern erzählt: von Hobbys, Geschichten oder Momenten, die den verstorbenen Menschen einzigartig machten. Die harmonisch abgestimmte Einfassung rahmt das Reihengrab würdevoll ein und verbindet die Gestaltung zu einem in sich ruhenden Gesamtbild. Robust, ästhetisch und mit einer klaren Handschrift.

Ein Ort für Gedanken, Trauer und Verbindung

Dieser moderne Grabstein ersetzt eine klassische Grabplatte und wurde für ein Familiengrab geschaffen, das Großvater und Enkelkind verbindet. Zwei Generationen, die nun in einem gemeinsamen Denkmal vereint sind – ein Zeichen der Nähe über das Leben hinaus. Die Gestaltung verbindet klare Linien mit ruhiger Präsenz. Die Formensprache ist modern, bleibt dabei aber respektvoll zurückhaltend – mit einer fast architektonischen Anmutung, die Raum lässt für das Wesentliche: Erinnerung, Gefühl und Ausdruck. Besonders wichtig war hier die Funktion des Steins als aktiver Ort der Trauerbewältigung. Der integrierte Einwurf bietet Angehörigen die Möglichkeit, Gedanken, Briefe oder kleine Zeichen zu hinterlassen. So wird der Ort nicht nur zur stillen Gedenkstätte, sondern zu einem lebendigen Raum, an dem Emotionen nicht verdrängt, sondern behutsam aufgenommen und festgehalten werden dürfen. Ein Grabmal, das sich nicht in die Vergangenheit zurückzieht – sondern offen ist für den fortwährenden Dialog mit denen, die geblieben sind.
Zwischen den Steinen – Raum für gezeichnete Erinnerungen
Dieser Doppelstein wurde geschaffen, um Halt zu geben – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Zwei kraftvolle, ruhige Formen stehen nebeneinander wie zwei beschützende Schultern – fest verankert, schlicht und aufrichtig. Das Grab erinnert an einen geliebten Großvater, dessen Nähe und Wärme über seinen Tod hinaus spürbar bleiben sollen. Besonders für die jüngeren Generationen, für Enkel und Enkelinnen, wurde dieser Ort so gestaltet, dass er einlädt: zum Dasein, zum Besuchen – und zum Teilen. Kinderzeichnungen, kleine Botschaften oder liebevolle Basteleien finden hier Platz. Es ist ein Ort, an dem gezeichnete Erinnerungen übergeben und aufgefangen werden können. So wird das Gedenken nicht abstrakt, sondern greifbar – durch Ausdruck, den Kinder wählen, wenn Worte noch fehlen. Der Stein vereint Stabilität und Offenheit. Er bietet Raum für Trauer, aber auch für Nähe, für das Weiterleben von Beziehungen – über Generationen hinweg.
Still und beständig
Diese Stele vereint klassische Elemente mit moderner Zurückhaltung. Ihre klare Form, das subtile Kreuzmotiv und das harmonische Farbspiel zwischen hellem Creme und erdiger Rostoptik schaffen ein würdiges Gesamtbild – hell, ruhig und offen. Der Kontrast der Materialien verleiht dem Stein Tiefe und Charakter, ohne aufdringlich zu wirken. Die zarte Kreuzoptik ist nicht aufgesetzt, sondern integriert sich selbstverständlich in die Gesamtgestaltung – ein stilles Symbol von Hoffnung und Verbindung. Die Stele steht aufrecht und klar, wirkt dabei aber leicht – wie ein stiller Begleiter, der Halt gibt, ohne zu beschweren. Sie lässt Raum für Gedanken, Erinnerungen und das, was bleibt.
Ein stiller Weg
zum Herzen
Dieser Grabstein wurde für ein Kind gestaltet, das viel zu früh aus dem Leben ging. Die Gestaltung spricht eine leise, doch tief bewegende Sprache – reduziert, klar und voller Bedeutung. Im Mittelpunkt steht die zarte Silhouette eines Kindes, das nach einem Herzluftballon greift. Verbunden sind beide über einen feinen Faden – ein Symbol für die unsichtbare, aber unzerstörbare Verbindung zwischen diesem kleinen Menschen und denen, die ihn lieben und vermissen. Der Ballon steht für das Herz, das nun weiter oben schlägt – und zugleich für die Hoffnung, dass Liebe über das Sichtbare hinaus trägt. Die ruhige, aufrechte Form des Steins in Kombination mit weichen, kindlich gehaltenen Konturen schafft einen geschützten Raum der Erinnerung. Er wirkt nicht beschwerend, sondern lässt Luft zum Atmen – für Gedanken, Tränen und stille Gespräche. In der Gestaltung durfte nicht nur der Verlust Ausdruck finden, sondern auch ein Gefühl von Nähe, Leichtigkeit und Geborgenheit. Denn manchmal reicht ein einziger Faden, um das Herz zu erreichen.
Unterschrieben
fürs Leben
Bei diesem Grabstein stand die Individualität der verstorbenen Person im Mittelpunkt. Statt eines klassischen Namensschildes wurde ihre eigene Unterschrift in den Stein integriert – ein besonders persönliches Element, das Nähe schafft und den Menschen hinter den Daten sichtbar werden lässt. Ein dezent eingearbeitetes Kreuz verläuft durch die Steinfläche und nimmt behutsam den Einwurfschlitz auf. Es fügt sich organisch ein, nicht aufdringlich, sondern still und klar. So verbindet sich christliche Symbolik mit moderner Formensprache – und schafft einen Ort, der sowohl spirituell als auch zeitgemäß wirkt. Die Gestaltung verzichtet bewusst auf laute Gesten. Sie spricht leise – dafür umso eindringlicher. Denn oft sind es die kleinen Zeichen, die am meisten sagen.
Zeitlose Ruhe – Ein Grabstein, der Stille spricht
Dieser Grabstein steht für das, was bleibt, wenn Worte zu klein werden: Ruhe, Würde und stille Schönheit. Er verbindet klassische Form mit moderner Ästhetik – klare Linien, feine Proportionen und ein ausgewogenes Zusammenspiel von Material und Oberfläche. Nichts lenkt ab, nichts wirkt aufgesetzt – jedes Detail fügt sich leise in das Ganze. Die Gestaltung folgt dem Prinzip der Zurückhaltung. Durch seine Schlichtheit entsteht Raum für das Wesentliche: Erinnerung, Nähe und Frieden. Das Licht spielt sanft über die Oberfläche, betont Strukturen und lässt den Stein in seiner natürlichen Ruhe wirken. Ein Ort, an dem man ankommt, innehält, still wird. Ein Grabstein, der nicht laut erinnert, sondern leise berührt – und damit das ausdrückt, was man im Herzen trägt.
Der Grabstein zum Einwerfen. Mehr als ein Grabstein – ein persönlicher Erinnerungsraum.

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